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Digitalisierung im Einkauf: Pionierarbeit geleistet

Christian Satzek, Head of Strategic Procurement, und Yvonne Ietia, Procurement Specialist, Strategic Procurement/Process & Methods bei der Stabilus GmbH, hier mit Marketing Managerin Anissa Hartmann (l.) von Newtron auf den BME-eLösungstagen. Foto: Newtron

Die Mehrheit der deutschen Einkäufer kann sich eine Zukunft ohne Softwareunterstützung nicht mehr vorstellen. Laut BME-Stimmungsbarometer 2018 hapert es allerdings an der Umsetzung. Vereinzelt haben sich Unternehmen wie Stabilus bereits gewagt, einen Schritt in Richtung Industrie 4.0 zu gehen, wodurch auch andere Unternehmen profitieren können.

Auf der größten deutschsprachigen Fachmesse im Bereich eSourcing und eProcurement – den BME-eLÖSUNGSTAGEN 2018 – haben Unternehmen wie Stabilus gezeigt, wohin die Reise für den Einkauf im digitalen Zeitalter geht. Der Weltmarktführer für Gasfedern und hydraulische Schwingungsdämpfer hat in Sachen Digitalisierung Pionierarbeit geleistet.

„Unsere Konzernstruktur ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen, wodurch die Optimierung des Beschaffungswesens als essenzielle Aufgabe in den Vordergrund rückte. Schnell wurde uns klar, dass wir dieses Ziel nur durch die Optimierung und Digitalisierung unserer Prozesse und die dadurch resultierende Entlastung des operativen Geschäfts erreichen können“, so Christian Satzek, Head of Strategic Procurement bei Stabilus. Im Fachforum stellten er und Procurement Specialist Yvonne Ietia die Zusammenarbeit mit dem eLösungsanbieter Newtron vor.

Um die Digitalisierung des Anfrageprozesses voranzutreiben, wurde unternehmensseitig ein Prozess- und Methodenteam ins Leben gerufen, welches es sich zur Aufgabe gemacht hat, langfristig eine Kollaborationsplattform für Lieferanten und internen Fachabteilungen zu implementieren. Gemeinsam mit Newtron erarbeitete das Stabilus-Team eine leistungsfähige und multifunktionale Plattform. „Heute haben wir eine Lösung, die die Brücke zwischen Standard- und Individualsoftware schlägt“, so Ietia.

Warum ein strategischer Partner?

„Das Angebot an Individual- und Standardlösungen ist vielfältig. Bei der Implementierung besteht stets ein Trade-off zwischen Zeitraum der Umsetzung, benötigtem In-house-Know-how, Projektbudget und Anpassungsfähigkeit. Durch eine strategische Partnerschaft verbinden wir die Vorteile beider Welten und sind somit in der Lage, eine Softwarelösung nach unseren Anforderungen weiterentwickeln zu lassen und flexibel auf Prozessänderungen zu reagieren“, erklärt Ietia. „Folglich stellen wir langfristig sicher, dass die Software den Einkäufer optimal unterstützt und so zu einer effizienten sowie bedienerfreundlichen Aufgabenerledigung führt.“

Begonnen hat die Partnerschaft bereits im Jahr 2015. Aktuell können Newtron und Stabilus bereits zahlreiche Teilbereiche des Einkaufprozesses erfolgreich abbilden. So konnte zuletzt der zweite Release des „Request for Quotation and Supplier Decision“ Prozesses (eRFQ) online gehen. Auch hier fördert die Implementierung die Transparenz und Kollaboration zwischen den Abteilungen und den Lieferanten. Zukünftige Optimierungen werden zeitnah umgesetzt und betreffen die Lieferantenselbstauskunft und das Phase-In-Szenario.

Die Insights wurden dankbar aufgenommen, wie sich an den Reaktionen im Anschluss des Vortrags zeigte. „Wir haben mehrere Nachfragen erhalten, wie eine strategische Partnerschaft konkret aussehen könnte und in welchem Zeitraum die Etablierung einer elektronischen Beschaffung möglich ist“, berichtet Michael Bibow, Geschäftsführer der Newtron GmbH.  

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